Die Software, die für den Arduino zur Programmierung notwendig ist, findet man bei
www.arduino.cc.
Die Software ist Open-Source und die jeweils aktuellste Version kann dort kostenlos heruntergeladen werden.
Ziel
Installation der IDE zur Programmierung eines Arduino (oder Klon davon) Mikrocontrollers.
Was brauchst Du dafür
- PC
- Zugriff auf das Internet
Schritt für Schritt Anleitung
- Lade von www.arduino.cc die neueste Version der Arduino-Software herunter (arduino.cc > Software > Downlolads). Dort gibt es je nach Betriebssystem verschiedene, fertige Installationsprogramme.
- Teste die heruntergeladene Datei mit Deinem Virenscanner.
- Wenn alles ok ist, dann installiere das Programm. Je nach Art des Mikroprozessors gibt es noch detaillierte Installationsanweisung direkt auf der Website arduino.cc. Suche dort nach „Erste Schritte“.
- Nach dem Start der IDE muss das richtige Board ausgewählt werden (Werkzeuge > Board). Sollte Dein Board nicht dabei sein so kann Du es unter Werkezeuge > Bordverwalter) nachinstallieren.
- Verbinde Dein Arduino-Board per USB-Kabel mit Deinem PC.
- Wähle in der IDE Werkzeuge > Port. Dort werden dann die vorhandenen Ports angezeigt, meistens bereits mit Deinem Board. Klicke dann auf den entsprechenden COM-Port (z.B. „COM5 Arduino Uno“). Die COM-Ports können je nach PC unterschiedlich sein.
- Öffne in der IDE das Beispielprogramm „Blink“ (Datei > Beispiele > 01.Basics > Blink).
- Lade den „Sketch“ (so werden in der Arduino IDE die kleinen Programme genannt) in den Arduino (Sketch > Hochladen.
Der Sketch wird jetzt compiliert und auf den Arduino übertragen.
- Wenn jetzt auf deinem Arduino-Board die kleine LED blinkt und keine Fehlermeldungen aufgetreten sind, hast Du alles richtig gemacht und die IDE ist jetzt einsatzbereit.
Tipps
Sollte beim Test der IDE merkwürdige Fehlermeldungen auftreten, so liegt es meistens daran, dass das falsche Board ausgewählt wurde (z.B. „Arduino Uno“ oder „Arduino Nano“ oder andere).
Bei einigen Arduino-Nachbauten (Klone) werden jedoch andere Chip-Sätze verwendet, die in der „normalen“ IDE nicht vorhanden sind. Dann muss noch ein entsprechender Treiber (vom Hersteller des Nachbaus herunterladen) installiert werden, damit die IDE richtig funktioniert.